Angebote
Schüleraustausch
Die Wilhelm-von-Oranien-Schule bietet derzeit vier Schüleraustauschprogramme an. Unter "Berichte & Aktuelles" bzw. im Archiv dieser Website finden Sie regelmäßig Text- und Bildeindrücke der Austauschfahrten, die einen praktischen Beitrag zur individuellen Horizonterweiterung unserer Schülerinnen und Schüler sowie allgemein zur Völkerverständigung leisten.
Sekundarstufe I (Klasse 10)
Schüleraustausch mit dem Collège Notre Dame in Bassée und Saint Vaast Béthune (FR)
Ansprechperson: Sebö, Sebastian
Sekundarstufe II (Einführungsphase bzw. Qualifikationsphase)
Schüleraustausch mit der Itäkeskus Kielilukio in Helsinki (FIN)
Ansprechperson: Stahl-Matena, Ulrike , Schulze, Sascha
Schüleraustausch mit dem Oberstufengymnasium LO imienia Juliusza Slowackiego in Grodzisk Wielkopolski (PL)
Ansprechperson: Riemer, Stefan
Erfahrungsbericht über den Schüleraustausch in Grodzisk Wielkopolski (01.–06.06.2025) von StR Paul Heinecke
Anfang Juni 2025 hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit acht weiteren Schülerinnen und Schülern unserer Schule an einem einwöchigen Schüleraustausch in Grodzisk Wielkopolski, Polen, teilzunehmen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Frau Kuchenbecker und Herrn Heinecke. Der Austausch fand mit Schülerinnen und Schülern des Liceum Ogólnokształcące im. Juliusza Słowackiego statt, ebenfalls begleitet von zwei polnischen Lehrkräften. Wir waren alle zwischen 17 und 18 Jahre alt und kannten die polnischen Teilnehmenden bereits vom Besuch im Herbst in Dillenburg.
Sonntag – Ankunft und erstes Kennenlernen
Gegen 11:30 Uhr wurden wir herzlich in Grodzisk empfangen. Anschließend verbrachten wir den Nachmittag in unseren Gastfamilien. Die ersten Gespräche auf Englisch (und manchmal mit Händen und Füßen) waren spannend, aber auch herausfordernd. Schon am ersten Abend fühlte ich mich in meiner Gastfamilie willkommen.
Montag – Schule und Stadtentdeckung
Am Montag starteten wir mit einer offiziellen Begrüßung in der Schule. Dabei erinnerten wir uns gemeinsam an den Besuch der polnischen Gruppe im vergangenen Herbst in Dillenburg. Danach führten uns die polnischen Schülerinnen und Schüler durch ihre Schule – eine interessante Erfahrung, die einige Unterschiede zu unserem Schulalltag zeigte. Später wurden wir sogar vom Landrat empfangen. Besonders spannend war die Teilnahme am regulären Unterricht, bei dem wir einen Eindruck vom polnischen Schulalltag erhielten. Nach dem Mittagessen folgte eine Stadtrallye durch Grodzisk, bei der wir die Stadt auf spielerische Weise besser kennenlernten. Den Abend verbrachten wir wieder in den Familien.
Dienstag – Ausflug nach Posen
Am Dienstag fuhren wir gemeinsam mit dem Zug nach Poznań. Dort besuchten wir unter anderem das Enigma-Kryptologiezentrum, was besonders für Technik- und Geschichtsinteressierte ein echtes Highlight war. Nach einer geführten Stadtbesichtigung und einem gemeinsamen Mittagessen hatten wir noch etwas Freizeit für eigene Erkundungen oder zum Einkaufen. Am Abend ging es mit dem Zug zurück nach Grodzisk.
Mittwoch – Projektarbeit und Ausflug nach Wolsztyn
Der Mittwoch begann mit zwei Stunden Unterricht, gefolgt von unserer gemeinsamen Projektarbeit unter dem Motto „Typisch deutsch, typisch polnisch“. Dabei diskutierten wir kulturelle Eigenheiten und Gemeinsamkeiten. Am Nachmittag ging es mit dem Zug nach Wolsztyn, wo wir einen Spaziergang durch die Stadt machten. Nach dem Mittagessen stand Bowling auf dem Programm – eine tolle Gelegenheit, gemeinsam Spaß zu haben und sich besser kennenzulernen.
Donnerstag – Werksbesuch, Spiele und Lagerfeuer
Am Donnerstagmorgen besichtigten wir eine Süßwarenfabrik in Grodzisk – eine süße Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes. Danach präsentierten wir unsere Projektarbeit vor anderen Schülerinnen und Schülern der Schule. Am Nachmittag spielten wir Brettspiele, bevor abends das große Abschiedstreffen in Grąblewo mit Lagerfeuer stattfand. Dort wurde viel gelacht, gesungen und über die gemeinsame Zeit gesprochen. Es war ein sehr emotionaler Abend, da uns allen klar wurde, wie schnell die Woche vergangen war.
Freitag – Abschied und Rückfahrt
Am Freitagmorgen fand ein letztes Abschiedstreffen statt, bei dem wir noch einmal unsere Ergebnisse vorstellten. Danach hieß es endgültig Abschied nehmen. Um 10:30 Uhr fuhren wir zurück nach Posen und traten von dort aus unsere Heimreise nach Deutschland an.
Fazit
Der Schüleraustausch war für mich eine unvergessliche Erfahrung. Ich habe nicht nur viel über die polnische Kultur gelernt, sondern auch echte Freundschaften geschlossen. Besonders beeindruckt hat mich die Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden. Ich kann jedem nur empfehlen, an einem solchen Austausch teilzunehmen – es erweitert den Horizont und schafft Verbindungen über Ländergrenzen hinweg.
Schüleraustausch mit dem Collège Notre Dame in Bassée und Saint Vaast Béthune (FR)
Ansprechperson: Sebö, Sebastian
Schüleraustausch mit der Itäkeskus Kielilukio in Helsinki (FIN)
Ansprechperson: Stahl-Matena, Ulrike , Schulze, Sascha
Schüleraustausch mit dem Oberstufengymnasium LO imienia Juliusza Slowackiego in Grodzisk Wielkopolski (PL)
Ansprechperson: Riemer, Stefan
Erfahrungsbericht über den Schüleraustausch in Grodzisk Wielkopolski (01.–06.06.2025) von StR Paul Heinecke
Anfang Juni 2025 hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit acht weiteren Schülerinnen und Schülern unserer Schule an einem einwöchigen Schüleraustausch in Grodzisk Wielkopolski, Polen, teilzunehmen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Frau Kuchenbecker und Herrn Heinecke. Der Austausch fand mit Schülerinnen und Schülern des Liceum Ogólnokształcące im. Juliusza Słowackiego statt, ebenfalls begleitet von zwei polnischen Lehrkräften. Wir waren alle zwischen 17 und 18 Jahre alt und kannten die polnischen Teilnehmenden bereits vom Besuch im Herbst in Dillenburg.
Sonntag – Ankunft und erstes Kennenlernen
Gegen 11:30 Uhr wurden wir herzlich in Grodzisk empfangen. Anschließend verbrachten wir den Nachmittag in unseren Gastfamilien. Die ersten Gespräche auf Englisch (und manchmal mit Händen und Füßen) waren spannend, aber auch herausfordernd. Schon am ersten Abend fühlte ich mich in meiner Gastfamilie willkommen.
Montag – Schule und Stadtentdeckung
Am Montag starteten wir mit einer offiziellen Begrüßung in der Schule. Dabei erinnerten wir uns gemeinsam an den Besuch der polnischen Gruppe im vergangenen Herbst in Dillenburg. Danach führten uns die polnischen Schülerinnen und Schüler durch ihre Schule – eine interessante Erfahrung, die einige Unterschiede zu unserem Schulalltag zeigte. Später wurden wir sogar vom Landrat empfangen. Besonders spannend war die Teilnahme am regulären Unterricht, bei dem wir einen Eindruck vom polnischen Schulalltag erhielten. Nach dem Mittagessen folgte eine Stadtrallye durch Grodzisk, bei der wir die Stadt auf spielerische Weise besser kennenlernten. Den Abend verbrachten wir wieder in den Familien.
Dienstag – Ausflug nach Posen
Am Dienstag fuhren wir gemeinsam mit dem Zug nach Poznań. Dort besuchten wir unter anderem das Enigma-Kryptologiezentrum, was besonders für Technik- und Geschichtsinteressierte ein echtes Highlight war. Nach einer geführten Stadtbesichtigung und einem gemeinsamen Mittagessen hatten wir noch etwas Freizeit für eigene Erkundungen oder zum Einkaufen. Am Abend ging es mit dem Zug zurück nach Grodzisk.
Mittwoch – Projektarbeit und Ausflug nach Wolsztyn
Der Mittwoch begann mit zwei Stunden Unterricht, gefolgt von unserer gemeinsamen Projektarbeit unter dem Motto „Typisch deutsch, typisch polnisch“. Dabei diskutierten wir kulturelle Eigenheiten und Gemeinsamkeiten. Am Nachmittag ging es mit dem Zug nach Wolsztyn, wo wir einen Spaziergang durch die Stadt machten. Nach dem Mittagessen stand Bowling auf dem Programm – eine tolle Gelegenheit, gemeinsam Spaß zu haben und sich besser kennenzulernen.
Donnerstag – Werksbesuch, Spiele und Lagerfeuer
Am Donnerstagmorgen besichtigten wir eine Süßwarenfabrik in Grodzisk – eine süße Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes. Danach präsentierten wir unsere Projektarbeit vor anderen Schülerinnen und Schülern der Schule. Am Nachmittag spielten wir Brettspiele, bevor abends das große Abschiedstreffen in Grąblewo mit Lagerfeuer stattfand. Dort wurde viel gelacht, gesungen und über die gemeinsame Zeit gesprochen. Es war ein sehr emotionaler Abend, da uns allen klar wurde, wie schnell die Woche vergangen war.
Freitag – Abschied und Rückfahrt
Am Freitagmorgen fand ein letztes Abschiedstreffen statt, bei dem wir noch einmal unsere Ergebnisse vorstellten. Danach hieß es endgültig Abschied nehmen. Um 10:30 Uhr fuhren wir zurück nach Posen und traten von dort aus unsere Heimreise nach Deutschland an.
Fazit
Der Schüleraustausch war für mich eine unvergessliche Erfahrung. Ich habe nicht nur viel über die polnische Kultur gelernt, sondern auch echte Freundschaften geschlossen. Besonders beeindruckt hat mich die Gastfreundschaft und Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden. Ich kann jedem nur empfehlen, an einem solchen Austausch teilzunehmen – es erweitert den Horizont und schafft Verbindungen über Ländergrenzen hinweg.